Im therapeutischen Prozess arbeite ich mit aktiver oder rezeptiver Musiktherapie.

A
ktive Musiktherapie

Bei der aktiven Musiktherapie werden die Klienten selbst musikalisch tätig.
Das kann alleine oder im Zusammenspiel bzw. im Dialog mit der Therapeutin sein und setzt keine musikalischen Kenntnisse voraus. Es geht nicht darum „konzertreife“ Musik zu spielen, sondern die eigenen Emotionen erklingen zu lassen. Dafür gibt es speziell gestimmte Instrumente, mit denen sich auch ungeübte Menschen ausdrücken können.

Im anschließenden Gespräch kann das dabei Erlebte von Klient/in und Therapeutin ausgetauscht und im weiteren Verlauf bearbeitet werden.

Rezeptive Musiktherapie

Die Therapeutin führt den Klienten oder die Klientin mit

• selbstgespielter Musik, z.B. mit Monochord oder Leier
• mit Musik von der CD
• oder gesprochener Anleitung

in eine Tiefenentspannung oder auf eine Phantasiereise.

Oder der/die Klient/in malt ein Bild zu ausgewählter Musik, um Themen bewusst werden zu lassen.

Wie bei der aktiven Musiktherapie wird im Anschluss das Erleben gemeinsam reflektiert.

Im therapeutischen Verlauf können sich bei Bedarf auch andere kreative Methoden dazu gesellen, z.B. malen und gestalten oder Tanz und Bewegung.